Sabrina Carpenter verfilmt „Alice im Wunderland“ – erste Lead-Rolle im Musical

Nov, 25 2025

Was als geheime Präsentation in einem Hollywood-Studio begann, wird nun zur größten kreativen Wende in Sabrina Carpenters Karriere: Die 26-jährige Grammy-nominierte Sängerin entwickelt, spielt und produziert einen aufwendig produzierten Musicalfilm zu Lewis Carrolls Klassiker „Alice im Wunderland“ für Universal Pictures. Die offizielle Ankündigung erfolgte zwischen dem 12. und 15. November 2025 – und mit ihr bricht eine neue Ära an, in der Popmusik und Kino sich auf unerwartete Weise kreuzen. Nicht nur, dass Carpenter erstmals die Hauptrolle übernimmt – sie hat das Projekt seit über einem Jahr als ihre persönliche Leidenschaft vorangetrieben, mit einem detaillierten Lookbook, das Studio-Entscheider überzeugte. Musicalfilm ist hier kein Marketing-Begriff, sondern eine künstlerische Entscheidung – und sie ist persönlich.

Die Vision: Pop, Märchen und eine starke Frau im Zentrum

Carpenter präsentierte ihren Ansatz nicht als bloße Neuverfilmung, sondern als „klassisches Märchen, modernen Pop und Carpenters eigene künstlerische Handschrift“, wie Musikexpress.de am 12. November berichtete. Der Film soll weder die animierte Disney-Version von 1951 noch Tim Burtons düster-surreale Interpretation von 2010 kopieren. Stattdessen soll er die psychologische Tiefe von Carrolls Erzählung mit zeitgenössischer Popmusik verbinden – und dabei die Figur der Alice nicht als passives Opfer ihrer Umgebung, sondern als aktive, komplexe Heldin zeigen. Das ist kein Zufall: Die Regisseurin und Drehbuchautorin Lorene Scafaria (47), bekannt für „Hustlers“ und ihre Arbeit an „Succession“, hat genau diese Stärke: Geschichten über starke, komplexe Frauen mit musikalischem Gespür. „Sie versteht, wie Musik Emotionen treibt, nicht nur begleitet“, sagte ein Insider von Kinocheck.de.

Ein Team der Extraklasse – Marc Platt als Geheimwaffe

Hinter der Kulisse steht ein Produzent, der schon Musikfilme wie „La La Land“ und die „Wicked“-Trilogie geprägt hat: Marc Platt. Der Oscar-nominierte Branchenschwergewicht ist nicht nur Produzent – er ist der Garant, dass dieser Film nicht nur künstlerisch ambitioniert, sondern auch kommerziell massentauglich wird. Seine Beteiligung verbindet das Projekt direkt mit Universal’s aktueller Strategie: nach den Erfolgen von „Wicked: For Good“ den Musical-Genre mit frischem Wind zu versorgen. „Platt hat gelernt, wie man Musik in die Handlung einwebt, ohne dass es künstlich wirkt“, erklärte ein Insider von Hypebeast.com. Und genau das will Carpenter: keine nummerierten Songs, sondern musikalische Momente, die die Geschichte voranbringen.

Warum jetzt – und warum sie?

Carpenter stammt aus der Disney-Ära: Ihre Rolle als Riley Matthews in „Girl Meets World“ („Das Leben und Riley“) machte sie als Teenager weltweit bekannt. Danach wandte sie sich vollständig der Musik zu – mit vier Top-10-Hits in den USA, einer Grammy-Nominierung und einer globalen Fanbasis. Doch der Wunsch, wieder zu spielen, blieb. „Sie war diejenige, die den Film gepushed hat“, berichtete Promiflash.de am 12. November. Und das ist entscheidend: Dies ist kein Projekt, das ihr jemand anbot – sie hat es selbst gebaut. Der Lookbook, den sie vor über einem Jahr einreichte, enthielt nicht nur Kostümentwürfe und Farbpaletten, sondern auch eine komplette Playlist mit Ideen für Lieder – von synthgetriebenen Popballaden bis hin zu jazzigen, absurden Nummern, die an die verrückte Welt von Wonderland erinnern.

Was bleibt geheim – und was wir wissen

Die restliche Besetzung ist noch nicht bekannt. Kein Jabberwocky, kein Cheshire Cat – noch. Die Dreharbeiten sollen „bald“ beginnen, wie Hypebeast.com und Fantasy.de berichten, aber kein offizielles Startdatum steht fest. Der Drehort bleibt ebenfalls unter Verschluss – ob in London, Budapest oder den Universal-Studios in Los Angeles, ist unklar. Der Plot? „Streng geheim“, sagen alle Quellen. Aber es wird „loos auf Lewis Carrolls Klassiker“ basieren, wie Promiflash.de schreibt – also keine wörtliche Adaption, sondern eine moderne, emotionale Neuinterpretation. Ein Hinweis: Scafaria arbeitet an einer Version, in der Alice nicht durch Zufall in die Welt fällt – sondern sie bewusst verlässt, weil sie sich in der realen Welt verloren fühlt.

Warum das für die Branche zählt

Universal will mit diesem Film zeigen: Wir können nicht nur Disney kopieren – wir können es übertreffen. Nach den Erfolgen von „The Little Mermaid“ und „Wicked“ ist das Musical-Genre wieder ein Milliardengeschäft. Doch viele Filme wirken wie Kopien – hier aber ist etwas anders: Eine Künstlerin mit echter musikalischer Autorität steht nicht nur vor der Kamera, sondern entscheidet mit, wie die Welt klingt, aussieht und fühlt. Das ist ein Wendepunkt. Noch nie hat eine Popstarin ein Studio-Musical von der ersten Idee bis zur Produktion so stark geprägt. Und das macht es so spannend: Es geht nicht um „Schauspielerei“ oder „Promotion“ – es geht um künstlerische Kontrolle.

Was kommt als Nächstes?

Im Frühjahr 2026 wird es erste Bildmaterialien geben – vermutlich aus dem Lookbook, das bereits überzeugt hat. Die offizielle Besetzung wird bis Sommer 2026 erwartet, mit einem möglichen Drehstart im Herbst. Der Film könnte 2027 in die Kinos kommen – rechtzeitig für die nächste Welle von Musical-Fans, die nach etwas Neuem suchen. Und wenn Carpenter ihr Konzept umsetzt, könnte „Alice im Wunderland“ nicht nur ein Film werden – sondern ein kulturelles Ereignis, das die Grenzen zwischen Popmusik und Kino endgültig aufbricht.

Frequently Asked Questions

Warum ist Sabrina Carpenter die richtige Alice?

Carpenter verbindet musikalische Authentizität mit emotionaler Ausdruckskraft – sie hat bereits in „Girl Meets World“ bewiesen, dass sie komplexe jugendliche Charaktere glaubwürdig spielen kann. Ihr Pop-Stil, der zwischen melancholischen Balladen und energiegeladenen Beats wechselt, passt perfekt zur widersprüchlichen Welt von Wonderland. Außerdem hat sie das Projekt selbst initiiert – das macht ihre Interpretation nicht nur künstlerisch, sondern auch persönlich.

Wie unterscheidet sich dieser Film von den früheren Adaptionen?

Anders als die bunte Disney-Version oder die düstere Tim-Burton-Interpretation soll dieser Film die psychologische Tiefe von Carrolls Erzählung betonen – Alice als junge Frau, die sich in einer überforderten Welt verloren fühlt und durch ihre Reise zu sich selbst findet. Die Musik ist nicht nur Hintergrund, sondern Teil der Erzählung. Und mit Lorene Scafaria als Regisseurin steht eine Frau hinter der Kamera, die schon oft starke, komplexe Frauen porträtiert hat.

Welche Rolle spielt Marc Platt in diesem Projekt?

Platt ist der Garant für professionelle Umsetzung und kommerzielle Reichweite. Er hat „La La Land“ und „Wicked“ produziert – also Erfahrung mit Musikfilmen, die sowohl künstlerisch als auch finanziell erfolgreich sind. Seine Beteiligung signalisiert: Dies ist kein Experiment, sondern ein hochwertiges Studio-Projekt mit klarem Ziel – und er sorgt dafür, dass Carpenters Vision nicht in der Entwicklung stecken bleibt.

Wird es neue Songs von Sabrina Carpenter geben?

Ja – laut mehreren Quellen arbeitet Carpenter bereits an neuen Liedern, die speziell für den Film geschrieben werden. Es wird keine Coverversionen geben, sondern originale Kompositionen, die ihren Stil widerspiegeln: poppige Melodien mit textlichen Tiefen, die an ihre Alben wie „Espresso“ oder „Short n’ Sweet“ erinnern – aber in einer narrativen, filmischen Form. Die Soundtrack-Veröffentlichung ist für 2027 geplant.

Wann wird der Film veröffentlicht?

Ein offizielles Datum steht noch nicht fest, aber Dreharbeiten sollen „bald“ beginnen – vermutlich im Herbst 2026. Mit einer typischen Postproduktionszeit von 12–18 Monaten ist ein Kinostart im Herbst 2027 realistisch. Universal könnte den Film bewusst zum Weihnachtszeitpunkt 2027 starten, um von der Erfolgswelle von „Wicked: For Good“ zu profitieren.

Ist dies Carpenters erster Film seit „Girl Meets World“?

Nein – sie hatte kleinere Rollen in Filmen wie „A Bad Moms Christmas“ (2017) und „The Hate U Give“ (2018), aber nie eine Hauptrolle in einem großen Studio-Film. Dies ist ihre erste Lead-Rolle seit über zehn Jahren – und die erste, bei der sie auch Produzentin ist. Damit macht sie nicht nur ein Comeback, sondern einen Sprung in eine neue kreative Ebene.